Hi, ich bin Bettina Baumann
Was unterrichtest Du?
Wie beschreibst Du deine Yogastunde, deine Workshops:
Meine „Restorative Yoga & Sound-Klassen“ sind ein Raum zum Sein und Regenerieren, durch den Klang auch zum Explorieren. Die Schüler*innen müssen hier nichts tun, nichts leisten, noch nicht einmal die Atmung lenken. Restorative Yoga sorgt mit den langen passiven und bequemen Haltungen für absolute Tiefenentspannung, sodass der Körper das tun kann, was er im Stande ist, zu tun: sich selbst zu regenerieren. Man kann sich meine Klasse wie einen Reset von Körper und Geist vorstellen, der uns wieder in unsere natürliche Balance bringt. Je öfter man die Praxis macht, desto effektiver, da das Nervensystem über die Zeit immer ruhiger und empfänglicher wird.
Wo bist Du ausgebildet worden?
Warum hast du mit Yoga angefangen?
Aus purer Neugierde, denn ich hatte viel Gutes über Yoga gehört. Als ich dann eine erste Klasse in der Uni besuchte, war ich sofort geflashed. Meine Erkenntnis: „Wow, ich muss nur im Baum stehen, mir vorstellen, wie Wurzeln von meinen Füßen tief in die Erde wachsen und schon fühle ich mich geerdet“. Das war damals ein richtiges Aha-Erlebnis für mich und sehr empowernd.
Warum bist Du ein Glücksbringer?
Ich liebe es Räume zu kreieren, in denen Menschen einfach nur sein dürfen, in denen sie mal nichts tun und nichts leisten müssen. In einer Welt, die immer komplexer wird und sehr schnelllebig ist, ist es unheimlich wichtig, sich Pausen zu nehmen. Mit mit meinen Klassen kann ich den Menschen diese Pausen ermöglichen.
Was ist Dein persönlicher Lieblingsglückbringer?
Ich glaube, ich bin mein eigener Glücksbringer. Ich habe schon lange das Gefühl ein Glückspilz zu sein. Nicht im Sinne von, mir widerfährt nichts Schlechtes, sondern das Leben öffnet mir immer und immer wieder Türen. Darüber staune ich selbst manchmal.
Was ist Dein Lieblingsfilm zum Thema Glück?
Da muss ich passen.
Was hält Dich zusammen?
Yogapraxis, in all ihren Facetten, ist definitiv ein wichtiger Anker für mich. Aber auch meine vielen guten Freund*innen tragen mich durchs Leben. Außerdem Abwechslung und viele viele Pausen.
Was macht Dich traurig?
Gewisse Dinge akzeptieren zu müssen, die ich nicht ändern kann.
Von wem lernst Du?
Das ist schwer zu sagen. Die Welt ist ein riesiges Spielfeld mit Millionen von Lernmöglichkeiten, finde ich. Ich habe viel im Ausland gelernt, aber auch klassisch bei meinen Studien und Ausbildungen im Yogabereich. Jede Lebenssituation lehrt einen etwas, jeder Mensch, dem man begegnet, kann einem etwas Wertvolles zeigen, beibringen, einen inspirieren. Ich versuche dafür möglichst offen zu sein.
Beschreibe Dich in einem Wort oder Satz:
Einfühlsam, sensibel, anpassungsfähig, neugierig, die Natur und besonders das Meer liebend.